„GESUND DURCH DEN HERBST“

#Meridiangeflüster – Gesund durch den Herbst

Blätter in allen Farben, Nebel, Pullover und Jacken prägen das Bild. Irmgard Purner ist kreativ mit den Teschler Meridiansystemen und hat ein Angebot entwickelt, das wie das Licht durch die bunten Blätter im Indian Summer leuchtet: GESUND DURCH DEN HERBST.

In unserer neuen Reihe #Meridiangeflüster erzählt sie Nicolai Jürgensen von ihren Erfahrungen.

Gesund durch den Herbst: Die Entwicklung der Meridianreihe

Nicolai: Irmgard, du hast ja ein Angebot entwickelt mit einer Meridianreihe, das gerade richtig in die Zeit passt. Erzähl uns doch mal mehr darüber: Du hast den Thymus ausgewählt,  den Dickdarm …

Irmgard: … und den Dreifachen-Erwärmer-Meridian, für die Zuversicht.

Wie bist du darauf gekommen, genau diese Meridiane nach vorne zu stellen?

Der Thymusmeridian ist ja an sich das Herz der Meridiane und bedingt alle anderen Meridiane mit sich….

Der zweite ist der Dickdarmmeridian. Der steht ja für Vitalität und Kraft, auch etwas, das gebraucht wird: Die Power für eine für viele auch schwierigere Zeit. Der dritte Meridian, den ich gewählt habe, ist der „Dreifache Erwärmer“.

Das waren meine Gedanken dazu, was gut kommt und was auch andere Leute auch gut brauchen können – auch weil ich beruflich bei anderen mitkriege, wo die Ängste und die Sorgen sind.

Erzähl uns doch nochmals, was genau du beruflich machst.

Ich biete das Teschlertraining an. Im Teschlertraining lernst du ganzkörperliche Methoden mit denen du für dein Wohlbefinden sorgen kannst, wie die Meridiansystematik von Wilfried Teschler. Da boosterst du quasi deine Lebensqualität.

Dann bist du ja an der Quelle!

Meridiangeflüster ganz persönlich: Irmgards eigene Erfahrungen

Was mich noch genauer interessiert ist der Prozess, wie du auf diese Reihe gekommen bist.

Ja, das Buch „Meridiansysteme“ von Wilfried Teschler hat mich natürlich inspiriert. Den Magenmeridian mit dem Grundthema Aufnehmen, Annehmen und Verarbeiten, was auf einen zukommt: Den hatte ich auch mit im Blick. Das führt zu innerer Ruhe und Entspannung und kommt auch richtig gut. Ich sehe meine Auswahl als derzeit günstige Möglichkeit, ohne dass das eine Festlegung sein soll.

Magst du mehr darüber erzählen, wie sich die Übungen im Tagtäglichen für dich auswirken?

Ja klar. Gerade gestern hab ich nochmal die Reihe gemacht. Ich fang mit dem Thymus an. Bei der Übung spürte ich ein Gefühl von Souveränität, so im Leben zu stehen, und das war so stark! …

Der Dickdarmmeridian war dann ähnlich.
In der Übung erlebte ich mich, wie wenn ich einen Ball fange. Dazu muss ich sagen: Ich erlebe mich eigentlich als „Balllegasthenikerin“, Fangen kann ich nicht wirklich. Meine Erfahrung war dann ähnlich, einfach so:

ICH fange den Ball, die Hände nach oben, wie beim Volleyball. Und ich bin stolz auf mich. Wow!

Und das wirkt auch noch über längere Zeit, so wie du das jetzt noch erzählst.

Ja, das hilft mir auch im Täglichen. Diese Vitalität zu erleben, das trägt mein Lebensgrundgefühl. Ich erlebe das so, dass die Bahn freier geworden ist in dieser Zeit, in der ich mit den Übungen dran bleibe.

Wie die Meridianübungen auch noch wirken können

Da stecken ja ganz grundlegende Themen dahinter: Sich wie ein Fisch im Wasser bewegen, …

Ja, da hast du recht: Das mit dem Schwimmen hab ich lange Zeit trainiert, das hat mir auch in meinem gesamten Körpergefühl viel gebracht – bis zu einem bestimmten Punkt. Das Erleben im Meridian geht für mich weiter: Wenn das von innen raus kommt, habe ich das Lebensgefühl auch im Alltag: Ich kann schwimmen, in einer vielfachen Bedeutung.

Zurück nochmal zum Herbst: Lass uns den nochmal in den Fokus nehmen.

Auf die Zeit bezogen, kann man das so formulieren, dass da die Ängste schwinden, dass Kraft erlebt wird und dass Fähigkeit erlebt wird. Jeder macht natürlich seine eigenen Erfahrungen: Wie es auskommt, ist nach Intention und Bedarf immer neu und anders.